Mayntz

Mayntz
Mayntz,
 
Renate, Sozialwissenschaftlerin, * Berlin 28. 4. 1929; Professor für Soziologie, 1965-71 in Berlin, 1971-73 in Speyer, ab 1973 in Köln; seit 1985 Direktorin des Max-Planck-Instituten für Gesellschaftsforschung und Honorarprofessorin in Köln. Mayntz hat wesentlichen Anteil an der Vermittlung der in den USA entwickelten Standards der empirischen Sozialforschung in Deutschland. Sie beeinflusste v. a. die Entwicklung der Organisationssoziologie in Deutschland.
 
Werke: Die moderne Familie (1955); Soziologie der Organisation (1963); Soziologie der öffentlichen Verwaltung (1968).
 
Herausgeber: Formalisierte Modelle in der Soziologie (1967); Bürokratische Organisation (1968); Implementation politischer Programme. Empirische Forschungsberechnung, 2 Bände (1980-83); Forschungsmanagement (1985); Deutsche Forschung im Einigungsprozeß. Die Transformation der Akademie der Wissenschaften der DDR 1989 bis 1992 (1994).

Universal-Lexikon. 2012.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Mayntz — Renate Mayntz (* 28. April 1929 in Berlin) ist eine deutsche Soziologin und Direktor emeritus des Max Planck Institut für Gesellschaftsforschung. Leben und Werk Nach ihrem Abitur 1947 in Berlin studierte Mayntz ab 1950 am Wellesley College (USA) …   Deutsch Wikipedia

  • Renate Mayntz — (* 28. April 1929 in Berlin) ist eine deutsche Soziologin und emeritierte Direktorin des Max Planck Institut für Gesellschaftsforschung. Leben und Werk Nach ihrem Abitur 1947 in Berlin studierte Mayntz ab 1950 am Wellesley College (USA). 1953… …   Deutsch Wikipedia

  • -ky — Horst Otto Oskar Bosetzky (* 1. Februar 1938 in Berlin), ist ein deutscher Soziologe und Fachhochschul Professor. Er wurde als Schriftsteller und Autor von Kriminalromanen unter seinem Pseudonym(kürzel) „ ky“, bekannt. Horst Bosetzky war zwischen …   Deutsch Wikipedia

  • Bosetzky — Horst Otto Oskar Bosetzky (* 1. Februar 1938 in Berlin), ist ein deutscher Soziologe und Fachhochschul Professor. Er wurde als Schriftsteller und Autor von Kriminalromanen unter seinem Pseudonym(kürzel) „ ky“, bekannt. Horst Bosetzky war zwischen …   Deutsch Wikipedia

  • Fritz Scharpf — Fritz Wilhelm Scharpf (* 12. Februar 1935 in Schwäbisch Hall) ist ein deutscher Rechts und Politikwissenschaftler und langjähriger Direktor des Kölner Max Planck Instituts für Gesellschaftsforschung. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsgebiete …   Deutsch Wikipedia

  • Fritz Wilhelm Scharpf — (* 12. Februar 1935 in Schwäbisch Hall) ist ein deutscher Rechts und Politikwissenschaftler und langjähriger Direktor des Kölner Max Planck Instituts für Gesellschaftsforschung. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsgebiete und Werke 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Michel Crozier — (* 6. November 1922 in Sainte Menehold (Marne)) ist ein französischer Soziologe mit dem Schwerpunkt Bürokratische Organisation. Inhaltsverzeichnis 1 Wissenschaftlicher Werdegang 2 Routine als Strategie zur Aufrechterhaltung eines… …   Deutsch Wikipedia

  • Governance — (von frz. gouverner, „verwalten, leiten, erziehen“, aus lat. gubernare; gleichbedeutend griech. κυβερνάω /kybernáo: das Steuerruder führen; vgl. Kybernetik) – oft übersetzt als Regierungs , Amts bzw. Unternehmensführung –, auch… …   Deutsch Wikipedia

  • Horst Bosetzky — Horst Otto Oskar Bosetzky (als Pseudonym auch ky; * 1. Februar 1938 in Berlin) ist ein deutscher Soziologe und Schriftsteller. Bis zu seiner Pensionierung als Hochschullehrer im Jahr 2000 wurde er einer breiteren Öffentlichkeit vor allem durch… …   Deutsch Wikipedia

  • Idealtyp — Der Idealtypus (auch Idealtyp) ist grundlegender Begriff der soziologischen Theoriebildung Max Webers. Idealtypen sind theoretische Konstrukte, die wesentliche Aspekte der (sozialen) Realität absichtlich und zielgerichtet überzeichnen, um… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”